KVBW Jugend im Trainingscamp in Spanien

KVBW Jugend im Trainingscamp in Spanien

 
Ola, dieser morgendliche Gruß war nun auch bei der KVBW Jugend schon zur Gewohnheit geworden, es war nun schon das 18. Karatetrainingslager in Spanien das KVBW Jugend- Karatekas unter Leitung vom stellvertr. Landesjugendreferent Arthur Bastian 5.Dan mitmachen, 40 Teilnehmer aus verschiedenen Vereinen und Regionen und Stilrichtungen nahmen teil. Freitag um 22.oo Uhr startete man in Vaihingen-Kleinglattbach Richtung Spanien. Nach dem Einchecken im Hotel Blaumar in Blanes war der Rest des Tages frei für die Erkundung der Umgebung. Ab Sonntag gab es dann einem regulären Programmablauf vor dem Frühstück um sieben Uhr am Strand das tägliche Pflichttraining. Hier hatte Bastian für viel Abwechslung gesorgt, er ließ weitere erfolgreiche Karatekas Trainingseinheiten ausrichten, was sehr gut ankam. Sein Thema war die verschiedenen Abwehrtechniken umzuwandeln in Kontertechniken oder als Selbstverteidigungsanwendung. Weiter waren als Trainer eingesetzt Marc Kerduff 3.Dan aus Hochdorf, er spezialisierte auf Konditionsaufbau für Kumite, Giuseppe Castronovo 1.Dan aus Lohmersheim, sein Thema Kumite für Turniergänger. Sven Feuer 1.Dan aus Friedrichshafen übernahm das Thema Kata aus der Stilrichtung Shotokan, Lena Mayer aus Kleinglattbach und Patricia Bisceglia aus Bönnigheim, beide Dananwärterinnen, übernahmen die Katas aus den Stilrichtungen Goju Ryu und Shito Ryu, so hatte Bastian die Möglichkeit gegeben dass sich auch Nachwuchstrainer mit einbringen konnten, ihre Art Training zeigen aber auch Erfahrung sammeln zu können. Einige wagten sich zum Training auch ins noch 16 Grad kalte Meer, was aber eine Ausnahme blieb. Das Training selbst ist bei allen sehr gut aufgenommen worden bis auf das jeden Morgen um sieben Uhr am Strand anzutreten, viel manch einem nach zu spätem Bett gehen sichtlich schwer, hier hatte der Teamchef Arthur Bastian kein Mitleid, sein Motto war, wer Feiern kann, kann auch trainieren die Trainingsanwesenheit war Pflicht.

Ausgang für Jugendliche unter 18 war nur in Gruppen bis 22.oo Uhr erlaubt, nach einem Eintrag in eine an der Hotelrezeption bereitgelegte Ausgangsliste. Nach dem Duschen und Frühstück ging es dann mit dem Touristenbähnchen zu Europas größtem botanischem Garten, der sehr viel zu bieten hatte. Am Abend war im Hotel Flamenco angesagt, anschließend Disco. Der Montag stand im Zeichen des jährlichen großen internationalen Marktes in Blanes, hier konnte günstig eingekauft werden, am Abend war Treff in der Hotelbar. Am Dienstag machte man zwei Gruppen, eine Gruppe welche noch nie oder noch mal nach Barcelona wollten, hatten die Möglichkeit diese weltbekannte Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen, die zweite Gruppe fuhr mit dem Schiff nach Llorett de Mar. Der Abend war im Zeichen der Zauberkünstler die hier ihr Können demonstrierten. Der Mittwoch war für einen gemeinsamen Ausflug nach Montserrat einem Weltkulturerbe in 1800 Metern Höhe, bekannt durch die schwarze Madonna. Hier waren alle einheitlicher Meinung, das Kloster Montserrat, dieses Bauwerk mit seinen unschätzbaren Werten, war ein Reise wert. Der Donnerstag war der letzte aktive Tag in Blanes, nach dem morgendlichen Training am Strand, ging es mit dem Schiff zur alten Seeräuberstadt Tossa de Mar, eine noch sehr gut erhalten riesige Stadtmauer, eine fantastische gut erhaltene alte Innenstadt , ebenso der Aufgang zur alten Seeräuberburg, man fühlte sich hier in die Vergangenheit zurückversetzt. Am Freitagmorgen nach dem Frühstück war die Zeit des Abschieds gekommen, es ging wieder in Richtung Heimat, wo wir nach Mitternacht wieder ankamen, mit dem Traum für ein nächstes Treffen in Spanien Pfingsten 2014 wozu jetzt schon Anmeldungen vorliegen. Arthur Bastian der das Trainingslager für die Jugend des Karateverband Baden Württemberg organisierte, war sehr zufrieden mit dem Verlauf dieser Veranstaltung, er war sehr zufrieden mit dem Verhalten und der gezeigten Disziplin seiner Jugend, es war alles enthalten, ausreichend Trainingsmöglichkeit und weitere gut geplante Aktivitäten, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war und es keinem langweilig werden konnte, die Motivation zum Karatesport hatte Wirkung.


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